
An einem wunderschönen Wintermorgen leerte ich wie gewöhnlich meinen Briefkasten. Merkwürdig! Ein Brief, auf dem kein Absender stand. Ich riss ihn auf und fand darin ein Flugticket nach Wien zusammen mit folgendem, von Hand geschriebenen Text. Noch bevor ich die ersten Zeilen las, wusste ich, von wem Ticket und Brief waren. Nervös, aber überglücklich las ich seine Zeilen.
„Liebe Mia, ich erwarte dich morgen Abend im Hotel Sacher. Die Kleidung, die du zu tragen hast, liegt bereits im Hotelzimmer.“
In Wien gelandet, stieg ich ins Taxi Richtung Hotel. Das Sacher war ein wunderschönes barockes Gebäude im Herzen Wiens. Sprachlos stand ich vor diesem aristokratischen Bau, der mich in die Zeit der Jahrhundertwende zurückversetzte. Sichtlich beeindruckt betrat ich die Eingangshalle, in deren Mitte ein riesiger Kronleuchter den edlen Eingangsbereich erhellte. An der Rezeption war ich etwas unsicher, mit welchem Namen ich einchecken sollte. Aber bevor ich mir darüber weiter den Kopf zerbrechen musste, begrüßte mich schon die Empfangsdame des Hotels.
„Liebe Frau Bernstein, willkommen im Hotel Sacher. Unser Johann wird Sie auf ihr Zimmer begleiten und Ihnen ihr Gepäck abnehmen. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Mann einen angenehmen Aufenthalt.“
Ob sie es mir angesehen hatte, wie erstaunt ich darüber war, mit Victors Nachnamen angesprochen zu werden. Wenn das kein Zeichen war, dass sich jetzt endlich alles zum Guten wenden würde. Doch, so musste es sein, warum hätte er mich denn sonst ganz offiziell als seine Frau bezeichnet. Wobei es durchaus auch eine makabre Seite hatte, da er ja noch verheiratet war. Allerdings befand sich seine Ehe kurz vor dem Ende, falls er sie nicht inzwischen schon beendet hatte.
Johann, ein ganz entzückender junger Mann mit besten Manieren, brachte mich in mein Zimmer. Was ich da sah, war einfach wundervoll. Der Raum war ganz in Weiß gehalten. Die einzige Ausnahme machte der hellbraune Eichenparkettboden, der den Raum in einer gelungenen Kombination aus Tradition und Moderne erstrahlen ließ. In diesem Augenblick fühlte ich mich wie in einem modernen Märchen. Ein Mädchen, das mit ihrem Prinzen im schönsten Hotel der Stadt residierte, falls man außer Acht ließ, dass der Prinz noch mit einer anderen Prinzessin verheiratet war. Das war aber zum Glück nur noch eine Frage der Zeit.
Als ich das Bad betrat, sah ich eine freistehende Badewanne, die einen fantastischen Blick über die Dächer Wiens freigab. Jetzt nur nicht trödeln, sondern erst mal sehen, ob es noch weitere Hinweise auf den heutigen Abend gab. Auf dem Bett lag ein schwarzes Kleid, daneben standen diese unverschämt hohen Schuhe, in denen man kaum laufen konnte. Warum tat er mir das an? Draußen war es eiskalt. Die Straßen sicher gefährlich glatt und ich musste mich in diese verdammt hohen 16 cm Heels zwängen. Zum Glück lag noch ein warmer schwarzer Wintermantel auf dem Bett. Er war also doch so gnädig, mir wenigstens den warmen Mantel zu gestatten. Gerade war ich dabei einen letzten prüfenden Blick in den Spiegel zu werfen, als die Tür ins Schloss fiel.
„Pst, meine Liebe, ich möchte dass du still bist, bis ich dir erlaube, wieder zu sprechen. Wir werden gleich einen längeren Spaziergang machen, dafür muss ich dich allerdings noch ein wenig präparieren, damit du mir ausgesprochen viel Freude bereiten wirst!“
Ich musste mich vor ihn stellen, mein Kleidchen heben und ihm meine nackte Scham präsentieren. Nein, nicht ganz richtig, seine nackte Scham, denn alles an mir gehörte inzwischen ihm, seit genau dem Tag, an dem ich mich entschied mich ganz und gar auf ihn einzulassen, ihm meine Liebe zu schenken, ihm mich zu schenken. Er packte meine Schamlippen und befestigte daran jeweils ein Kettchen, das er mit meinen Halterlosen verband. Es war ihm ein Vergnügen mich so zu sehen. Meine Schamlippen weit gespreizt, so dass er freien Blick hatte auf den Eingang, in den er so gern seinen harten Schwanz stieß. Zusätzlich spannte er ein kleines Kettchen, an dem ein Glöckchen hing, zwischen meine beiden Schamlippen. Er liebte es, so mit mir auszugehen. Das Gefühl dieser grenzenlosen Macht über mich, dass nur wir beide wussten, was geschah, während Passanten nur erahnen konnten, welch wunderbares Spiel wir gerade spielten.
Es war schon dunkel, nur wenige Menschen begaben sich bei dieser Kälte freiwillig aus dem Haus. Er gab mir zärtlich einen Kuss und genoss dabei das leise Klingeln des Glöckchens bei jedem meiner Schritte. Wir liefen eine ganze Weile durch Wien, bis wir am Anfang eines ganz besonderen Bezirks ankamen. Es war ein überschaubares Viertel mit ein paar wenigen luxuriösen Etablissements, die alle in alten Gründerzeitvillen untergebracht waren. In diesem Bezirk schienen sich nur wohlhabende Männer und schöne käufliche Frauen aufzuhalten. Wir liefen gerade eine breite Allee entlang, als Victor mir befahl, stehen zu bleiben, direkt vor einer großen Laterne, die den Eingang eines Luxusnachtclubs mit sanftem Licht erhellte. Er fasste mit seiner Hand fest um meinen Hals, sah mir in die Augen und gab mir einen Kuss. Danach packte er meine Handgelenke und bevor ich in irgendeiner Form reagieren konnte, hatte er sie schon hinter meinem Rücken mit Handschellen an der Laterne befestigt.
„Oh nein, bitte nicht.“
Ich schämte mich in Grund und Boden, hier direkt vor diesem Eingang, erleuchtet durch das Licht der Laterne, wehrlos und festgebunden zu stehen. Victor schmunzelte, während er mir zärtlich durchs Haar fuhr. Was hatte er bloß vor? Plötzlich entfernte er sich von mir. Er positionierte sich so, dass er mich beobachten konnte, er selbst jedoch von niemandem gesehen wurde. Und schon kam ein Mann des Weges. Er trug einen dunklen Mantel. Vermutlich wollte er in das Etablissement, vor dem Victor mich festgebunden hatte. Er blieb sichtlich erstaunt vor mir stehen, lächelte mich an und fragte, ob ich mit ihm den Abend verbringen wolle und wo der Schlüssel zu den Handschellen sei. Er meinte allen Ernstes, das sei ein außergewöhnlicher „Willkommensgruß“ des Hauses für Kunden mit etwas außergewöhnlichen Wünschen, wie er einer war. Bevor ich auch nur einen Ton von mir geben konnte, kam Victor, der sichtlich amüsiert die Situation beobachtet hatte.
„Das ist mein Mädchen. Sie ist nicht buchbar, tut mir leid. Aber nehmen Sie doch bitte die Gerte, und bestrafen sie für ihre Unartigkeiten, die sich heute im Laufe des Tages angesammelt haben. Das geschieht mit meiner ausdrücklichen Erlaubnis.“
Victor zog meinen Mantel hoch, danach noch das Kleidchen, bis sich ihnen mein blanker Po entgegenstreckte.
„Sie dürfen ihr fünf Schläge verabreichen. Und Süße, ich erwarte dabei, dass du laut und deutlich mitzählst.“
Während der fremde Mann zum ersten Schlag ausholte, griff mir Victor mit der einen Hand fest ins Haar, die andere bahnte sich ihren Weg in meine inzwischen nasse Vagina. Mit jedem Schlag bohrten sich Victors Finger tiefer in mich. Während dieser Prozedur sah er mir tief in die Augen. Darin wollte er alles sehen, fühlen, spüren, was gerade geschah. Kurz vor dem letzten Schlag sah ich zwei weitere Herren an uns vorbei gehen in Richtung der Eingangstür des edlen Clubs. Der fremde Herr übergab Victor die Gerte und ging wortlos, als wenn nichts gewesen wäre, weiter. Victor küsste mich zärtlich.
„Süße, ich bin sehr stolz auf dich.“
Er befreite mich von den Handschellen, nahm mich an der Hand und geleitete mich zur Eingangstür des Etablissements, in dem wir den restlichen Abend verbringen würden.